Die Ligakämpfe im Bereich des Nordrhein-Westfälischen Judoverbands werden in diesem Jahr an einem Tag in Turnierform durchgeführt. Die Teilnahme ist für die Vereine freiwillig, den Auf- und Abstieg gibt es auch in diesem Jahr - wie schon 2020 - nicht.

Im kommenden Jahr hoffen die Verantwortlichen des Verbandes, zum normalen Ligabetrieb zurückkehren zu können. Die Oberligakämpfe der Frauen wurden beim JC Wermelskirchen ausgetragen. Drei Teams traten gegeneinander an. Der FC Stella Bevergern setzte sich im Turniermodus „Jeder gegen Jeden" mit zwei Siegen durch und wurde somit Turniersieger in der Oberliga.

In der ersten Begegnung gegen die Mannschaft vom Shiai-Judo-Team aus Köln konnten Asal Ghaffar, Jeannina Heider und Lina Hüls in der Hinrunde sowie in der Rückrunde Sophie Determann, Asal Ghaffar und Jeannina Heider ihre Kämpfe gewinnen. Somit endete die Begegnung mit 6:4 für Stella Bevergern. Gegen die ausrichtende Mannschaft des JC Wermelskirchen endete die Begegnung ebenfalls mit 7:3 für Stella Bevergern. Die Punkte erkämpfen hier Asal Ghaffar, Marjolein Besnyöi, Jeannina Heider und Lina Hüls in der Hinrunde sowie Marjolein Besnyöi, Ann Goßen und Jeannina Heider in der Rückrunde.

Mannschaftsführerin Irina Arends berichtet stolz: „Ich bin froh, dass wir so positiv aus der Corona-Zeit starten konnten. Ich freue mich schon auf die nächste Saison, in der wir mit vielen jungen Kämpferinnen den Aufstieg in die NRW-Liga in Angriff nehmen wollen.“