Frauenmannschaft gewinnt gegen Köln und das Männerteam verliert gegen Witten-Annen. - Die Frauenmannschaft und das Männerteam hatten am Wochenende einen Heimkampf in der Grünen Halle in Riesenbeck.

In der Oberliga hatte die Frauenmannschaft Shiai Judo team Köln zu Gast. Wie auch der Gast aus Köln hatte unser Team auch  Mühe ein kampfstarkes Team zu stellen, denn aus verschiedenen Gründen konnte nicht das stärkste Team aufgeboten werden.
Doch mit Keiko Fehr, Jeannina Heider, Sophie Determann, Malin Nieweler und Kirsten Schwartz konnten unsere Frauen noch eine Mannschaft ins Rennen schicken mit großen Chancen auf Punktgewinne.

Die junge Keiko Fehr musste sich einer erfahrenen Kämpferin zweimal geschlagen geben. Jeannina Heider zweimal, Kirsten Schwartz und Malin Nieweler konnten die Kämpfe gewinnen zu einem Endstand von 4:2 für Stella. Mit diesem Punktegewinn konnten sich unsere Frauen in der Tabelle auf den dritten Platz etablieren.

Das Männerteam konnte bis auf ein paar Ausnahmen ein schlagkräftiges Team aufstellen mit Jan Niklas Woischneck - 60kg, Jason Tirp - 66 kg, Thomas Schoof, Kevin Ulitzka bis 73 kg, Floria Dieck und Michael Heuschkel – 81 kg, Dominic Ende, Mike Bartsch und Tobias Winnemöller bis 90 kg, Carlo Weßeling, Oliver Arends und Tobias Geschwentner -100 kg.
Doch gegen den Tabellenführer aus Witten die mit einer sehr starken Mannschaft angereist waren hingen für uns die „Trauben“ sehr hoch. SUA Witten-Annen kämpft mit der 1. Mannschaft in der 1. Bundesliga mit vielen „Legionären“, in der zweiten Mannschaft kämpfen viele Athleten mit Bundesligaerfahrung.

Unsere Kämpfer zeigten eine sehr starke Kampfmoral und Willensstärke, um gegen den übermächtigen Gegner zu bestehen. Leider konnten nur Jan Niklas Woischneck und Carlo Weßeling die Kämpfe gewinnen. Bei allen anderen Kämpfen zeigten die Stellakämpfer eine starke Wettkampfhärte, doch am Ende wurde der Kampf mit 2:5 verloren.

Trainer Klaus Büchter:“ In dieser Saison stehen die Ligakämpfe nach der Pandemie unter einem besonderen Stern. Wie auch wir haben einige Mannschaften, außer die Stützpunktvereine hart zu kämpfen die Gewichtsklassen kampfstark zu besetzten. Dennoch sind wir froh wieder Ligakämpfe zu haben und ich bin sicher das im nächsten Jahr hoffentlich alles wieder wie gewohnt ablaufen kann und wir gestärkt wettkampfstarke Teams aufbieten können.  Für das Männerteam gilt es jetzt in den beiden letzten Kampftagen die Punkte zu gewinnen um in der Tabelle die „rote Laterne“ weiterzureichen.