Nachdem sehr gutem Abschneiden auf der Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft der AK u15, bei der die KG Stella Bevergern/ VfL Hüls nur im Finale gegen die KG SUA Witten/Soester TV unterlag, qualifizierten die Nachwuchskämpferinnen für die Deutsche Meisterschaft in Senftenberg.

In Senftenberg trafen sich aus ganz Deutschland neunzehn qualifizierte weibliche Teams der AK u15, um den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters auszukämpfen. Durch den großen Erfolg auf der Westdeutschen Meisterschaft fuhren die Kämpferinnen aus Bevergern und Hüls begleitet von der Trainerin Irina Arends mit viel Selbstvertrauen nach Senftenberg.

In den Poolkämpfen warteten vier starken Mannschaften auf das Team aus Bevergern/Hüls. Den ersten Kampf gegen KG Leipzig/Schkeuditz blieben die Kämpferinnen aus Bevergern/Hüls erfolgreich und erreichten die zweite Runde. Gegen KG JC Lauf/ASV Fürth zeigten die Kämpferinnen wiederum eine gute Leistung und gewannen den Vergleich. Gegen das starke Team aus KG TSG Blau-Gold Gießen/JC Bürstadt ging der Kampf knapp verloren. Gegen das Team KG PSW Frankfurt/Oder/ RSV Eintracht begann das Zittern, um das Weiterkommen. Nach einem spannenden Kampf qualifizierten sich die Kämpferinnen für das Viertelfinale.

Gegen die KG HTG Bad Homburg/VfL Bad Nauheim in Viertelfinale ging das Bevergerner/Hülser Team wiederum als Siegerteam von der Matte und standen überraschend im Halbfinale.

Das Nachwuchsteam der KG TSV Abensberg/TSV München Großhadern im Halbfinale besteht aus den beiden Topvereinen aus Bayern, die jeweils auch eine 1. Bundesliga vertreten. Die Gegnerinnen waren favorisiert und setzten sich knapp mit einem 2:3 durch, für das Bevergern/Hüls Team blieb aber der Kampf um den dritten Platz.  

Die Spannung war nicht zu übertreffen als es gegen KG SFK ShidoSha Berlin/ABC Berlin um die Bronzemedaille ging. Trotz großer Motivation und Willenskraft ging der Kampf knapp verloren und es blieb ein beachtlicher dennoch enttäuschender fünfter Platz für die KG Stella Bevergern/VfL Hüls.

Trainerin Irina Arends: „Alle Erwartungen an das noch junge Team wurden an diesem Tag übertroffen. Schade, dass wir am Ende keinen Pokal mit nach Hause nehmen durften. Dennoch sind alle sehr stolz auf die Leistungen der Mädchen, die auch noch im nächsten Jahr in dieser Altersklasse startberechtigt sind.“