Die Ü55 hatten am Samstag den TC Lüchtringen zu Gast. Ohne ihren verletzten Stammspieler Peter Ratajczak startete Stella dieses möglicherweise vorentscheidende Spiel um den Klassenerhalt. Wie üblich spielten zunächst die Einzel 2,4 und 6. Günter Wehmschulte  setzte sich souverän mit 6.3, 6:2 durch. Reinhard Leyk erst im MatchTiebreak mit 10:8 und Wilfried Pottmeier unterlag nach einer starken Leistung nur knapp mit  6:7 und 5:7.

Spielstand nun 2:1 für Stella. Ein ähnlichen Verlauf nahmen die Einzel 1,3 und 5. Werner Dierkes spielte 6:3 und 6:2. Klaus Poelakker verlor nach starkem Beginn erst im MatchTiebreak mit 6:10 und Norbert Thape gewann seine Sätze sicher mit 6:3 und 6:2 .

Nach sechs Einzelspielen stand es nun 4:2 für die Ü55. Eine gute Ausgangslage für die Doppel, von denen jetzt nur noch eines gewonnen werden musste. Es kam sogar noch besser. Denn Diekes/Wehmschulte gewannen nach 6:2 und 3:6 im MatchTiebreak 10:2 und Poelakker/Thape setzten sich deutlich mit 6:0 und 6:1 durch. Das letzte Doppel Leyk/Pottmeier ging mit  2:6 und 3:6 an den TC Lüchtringhausen.So stand es unterm Strich 6:3 für Stella.

Zwei Wochen vorher war es mit dem 5:4-Sieg gegen den Angstgegner TC Lippramsdorf schon ein wenig knapper. Hier hatte jedoch Peter Ratajczak in weiser Voraussicht 30 Liter Bier als zusätzliche Motivation ausgelobt. Original-Ton Peter: " Die bezahl ich gerne. Wahrscheinlich ist dies das entscheidende Spiel um den Klassenerhalt "

Und es hat funktioniert. Denn die Ü55 können, selbst wenn sie das letzte Spiel gegen Sport-Union Annen verlieren sollten, von dem dritten Platz nur auf den vierten Platz rutschen. Sie können auch nicht vom TC Bochum-Süd vedrängt werden. Hier zählt dann der direkte Vergleich. Und den hat Stella für sich entschieden.

Das ist der Klassenerhalt in der Verbandsliga. Im nächsten Jahr wahrscheinlich als Ü60-Mannschaft. Glückwunsch an die Oldies.