Der Trainer der ersten Mannschaft hört im Sommer nach dann fast drei Jahren auf. Die Entscheidung war für den Verein nicht absehbar. "Wir hätten gerne mit Timo weitergemacht, allerdings können wir seinen Schritt auch nachvollziehen", berichtet Philipp Thalmann, der 2. Vorsitzende des Vereins. Stella steht aktuell auf dem siebten Rang in der Kreisliga B1 mit Kontakt zu den oberen Plätzen.

Für Timo war es seine erste Station als Cheftrainer. "Es macht sehr viel Spaß, die Jungs zu trainieren. Aktuell spielen wir am oberen Limit. Durch neue Impulse hoffe ich, dass wir die Entwicklung weiterführen können", erklärt Reinert seine Beweggründe. Die Entscheidung sei ein Prozess gewesen, aber manchmal brauche ein Team einfach gewisse Veränderungen, so der 37-Jährige weiter. Er hatte die Mannschaft auf dem neunten und zehnten Platz in den beiden Vorjahren ins Ziel geführt.

Der Verein sucht jetzt nach einem neuen Coach, der gerade im taktischen und spielerischen Bereich neue Ideen einbringt. Auch Reinert selbst soll bei der Trainer-Entscheidung mit einbezogen werden.

Wie es genau weitergeht mit den Noch-Trainer, steht jedoch noch nicht fest. Beide Seiten wollen allerdings auch zukünftig gerne weiter zusammenarbeiten. "Ich bin Bevergerner durch und durch. Ich hänge einfach an der Mannschaft und kann mir gut vorstellen, eine Aufgabe im Verein zu übernehmen", blickt Reinert in die Zukunft.

Ob es für ihn dann Richtung Betreuer oder Vorstand geht, wird sich erst zeigen, wenn auch der neue Trainer mit seinen Vorstellungen feststeht. Allerdings ist klar: Er bleibt tief im Verein verwurzelt. "Ich werde die Entwicklung der Truppe auf jeden Fall weiter verfolgen", betont er und ergänzt:"Und dieser Weg soll irgendwann in die Kreisliga A führen." Nur dann eben ohne ihn an der Seitenlinie.